Mineralien

Zu den Mengenelementen gehören Calcium (Ca), Phosphor (P), Magnesium (Mg), Kalium (K), Natrium (Na) und Chlor (Cl). Zu den Spurenelementen zählen Zink (Zn), Kupfer (Cu), Mangan (Mn), Eisen (Fe), Jod (J), Selen (Se), Kobalt (Co) und Molybdän (Mo).

 

Mineralfutter – Futtermittel für das Pferd

Durch die Zugabe von Mineralfutter soll in der Pferdefütterung eine Ausbalancierung der Ration erfolgen oder ein Mangel behoben werden. In den verbreiteten Mineralfuttern finden sich Vitamine (bspw. Biotin), Mineralien (bspw. Futterkalk), Breitspektrum-Mischung von Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen und Körpersalze (bspw. Elektrolyte). Bei einem Stallpferd ist darüber hinaus wahrscheinlich die Zugabe der Vitamine A, D, E und von Folsäure notwendig. Pferde, die hohe Leistungen erbringen müssen und viel Kraftfutter und relativ wenig Gras als Nahrung erhalten, benötigen unter Umständen auch noch Vitamine der B-Gruppe als Ergänzung. Im Bezug auf die Spurenelemente kommen in der Hauptsache Mängel an Selen, Jod, Zink, Kupfer und Mangan vor.

 

Bevor Sie Ihr Pferd mit einem Mineralfutter füttern, sollten Sie immer die Fütterungshinweise des Futtermittelherstellers lesen. Benutzen Sie zur Dosierung den beiliegenden Messbecher und verschließen Sie die Mineralfutterdose nach der Entnahme gewissenhaft. Das Mineralfutter sollte wie das Kraftfutter an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Beachten Sie beim Kauf von Mineralfuttern das Haltbarkeitsdatum und kaufen Sie nur soviel auf einmal, wie Sie im zur Verfügung stehenden Zeitraum auch wirklich verfüttern können. Denken Sie bei der Auswahl des Mineralfutters daran, dass viele Kraftfuttermischungen bereits mit Mineralien und Vitaminen angereichert sind. Falls Sie Ihr Pferd mit der empfohlenen Menge eines solchen Kraftfutters versorgen, ist die zusätzliche Gabe von Mineralfutter unnötig. In den meisten Fällen ist die Ergänzung der Ration durch ein Mineralfutter notwendig, um eine ausgeglichene Gesamtfutterration des Pferdes zu erreichen. Wenn Sie ein neues Mineralfutter einführen, gehen Sie stufenweise vor und erhöhen Sie die Dosis im Laufe einer Woche bis zur endgültigen, empfohlenen Menge.

 

Eine Mineralfutter-Fütterung ist notwendig, wenn das Pferd ansonsten mit einem Futter von eher schlechterer Qualität versorgt wird. Auch Pferde, die hohe Leistungen erbringen müssen, sollten ein zusätzliches Mineralfutter erhalten. Daneben bietet sich die Zugabe von Mineralfutter an, wenn das Pferd Stress ausgesetzt ist (bspw. aufgrund einer Krankheit, seines Alters oder durch Wachstum).

 

Wir führen Mineralfutter von Salvana, Lexa, St.Hippolyt, Pavo, Marstall.